Mittwoch, 17. Februar 2016

Ein herzliches Wiedersehen in Pucon und unsere Rückkehr ins bunte Valparaiso

Hallo Leute,
unser Weg in den Norden, nach Santiago,  führte uns natürlich über Pucon. Wir waren im "Hogar San José " wieder herzlich willkommen und konnten dort für vier Nächte Unterschlupf finden.
Vielen, vielen Dank noch einmal an alle Schwestern in Pucon, Calafquén und Purulon! Insbesondere an Schwester Hildegard, die alles für uns arrangiert hat, Schwester Amalie und Schwester Daniela für ihre Kochkünste, Schwester Ernestine und Burghilda für ihre Fürsorge und Übersetzungen und an alle anderen Schwestern für ihr Interesse an uns und unserer Reise und ihre Geduld in Bezug auf unser "Chiquitita-Spanisch".

Während unseres Aufenthalts in Pucon hatten wir das Glück, mit Rudi wieder zwei Tagesausflüge unternehmen zu können.
Den ersten Tag führte uns Rudi zu vier Wasserfällen in der Nähe von Pucon. Einer schöner und beeindruckender als der andere. Und vor allem : abseits des Touri- Rummels.
Am zweiten Tag ging es an die Grenze zu Argentinien. Zum Vulkan Lanin, zu wunder-schönen Seen und einem Araucarien-Wald. Zum Abschluss gab es noch ein "Zuckerl": zwei wunderbare Aussichtspunkte nach einer kurzen Wanderung in einem Douglasienwald: Auf den Lago Villarrica und den Vulkan Villarrica.

Und dann hieß es für uns tatsächlich Abschied nehmen. Vom Süden Chiles,  dem schönen Seengebiet, von Pucon und allem, was wir lieb gewonnen haben (:-)

Den Rückweg nach Santiago wollten wir uns mit Sonne, Strand und Meer versüßen. Wir mussten jedoch erneut feststellen, dass die Chilenen hauptsächlich im Februar Urlaub machen und die Unterkünfte an der Küste in Richtung Santiago und in den Weinregionen entweder ausgebucht oder unbezahlbar sind.

Deshalb haben wir uns entschieden, in das bunte  und uns bereits bekannte Valparaiso zu fahren. Dort fanden wir im "Newka "Hostal ein tolles Zimmer mit Meer- und Stadtblick.

Die fünf Tage in Valparaiso waren sehr entspannt und vergingen wie im Flug. Wir konnten noch einiges Neues entdecken. Hugo, der Hostal-Besitzer gab uns viele Tipps, u.a. Restaurants mit leckerem Essen. Wir besuchten das Haus von Pablo Neruda und streiften einfach durch die Gassen. Dabei entdecken wir immer wieder kleine Läden, neue Graffitis, interessante Häuser und hatten immer wieder einen anderen Blickwinkel auf die Hügel der Stadt und das Meer.

Morgen, am Donnerstag, den 18. Februar, geht's mit dem Bus nach Santiago. Unser letztes
Reiseziel in Südamerika, bevor es wieder nach München geht.

Von dort aus melden wir uns mit unserem letzten Post aus Südamerika.

Buenos noches amigos,
Eure MaRe




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